Der richtige Einbau und das beste Material bei Innentüren

Wenn Sie eine oder mehrere neue Innentüren benötigen, dann sollten Sie für den Einbau immer einen Fachmann engagieren. Schon das Ausmessen und das Einsetzen der Türzargen ist Maßarbeit, die weitere Montage ebenso. Wenn hier ungenau gearbeitet wird, dann werden bei Innentüren schnell die ersten Probleme auftreten: Sie schließen nicht richtig, hängen schief oder verziehen sich.

Auswahl des richtigen Materials bei Innentüren

Ebenso wichtig wie der fachgerechte Einbau ist aber auch die Auswahl des richtigen Materials bei Innentüren. Und das ist gar nicht so einfach, wie man denkt. Nach wie vor sind viele Türen aus relativ schwerem, aber sehr solidem Massivholz gefertigt. Welche Holzart man dabei bevorzugt, ist vor allem eine Frage des Geschmacks und des bevorzugten Aussehens, denn die Qualität ist durchgehend hoch, das Material warm und natürlich, der Einbau für den Fachmann kein Problem. Vom dunklen, festen Nussbaum über die klassische, harte, mittelbraune Eiche bis zum weichen und hellen Limba-Holz aus Afrika sind alle gängigen Hölzer eine exzellente Wahl.

Und wenn es keine Innentür aus Massivholz sein soll?

Der Vorteil des Massivholzes kann zugleich auch ein kleiner Nachteil sein. Denn das natürliche Material verändert sich durch Witterungseinflüsse oder Lichteinfall. Der Farbton kann etwa dunkler oder heller werden. Dennoch werden Sie an den Massivholztüren bei einem fachgerechten Einbau und entsprechenden Nachjustierungen über Jahrzehnte Ihre Freude haben. Trotzdem verwendet man gerade bei der Innentür inzwischen oft leichtere Werkstoffe, die weniger empfindlich sind. Innentüren mit Röhrenspanplatten im Inneren etwa verziehen sich auch über längere Zeit kaum und können preisgünstiger sein. Wie beim Einbau ist es auch beim Material der Innentür sinnvoll, sich vom Fachmann bei der Auswahl beraten zu lassen. Wer etwa Wert auf viel Licht in seinen Innenräumen legt, für den kann der Einbau einer Glastür in Betracht kommen. Auch hier sind unterschiedliche Materialien und Qualitätsstufen zu beachten.  

Schäden sollten so schnell wie möglich behoben werden

Wichtig ist jedoch bei jedem Material: Sobald ein Schaden entstanden ist, sollte er so schnell wie möglich vom Fachmann behoben werden. Denn jede Tür steht unter Spannung, sodass sich auch kleine Risse schnell vergrößern können. Deshalb ein Tipp: Lassen Sie Ihre Türen regelmäßig vom Fachbetrieb kontrollieren – sie sind schließlich ständig in Bewegung.